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Rettungssport

12. World Games in China: Lauerwald und Oppermann feiern Medaillen und Weltrekorde

Veröffentlicht: 09.08.2025
Autor: Steffen Schulze
Lena Oppermann mit sechs World-Games-Medaillen in Chengdu! [Quelle: Lena Oppermann/ DLRG]

Fleißigste Medaillensammlerin war Lena Oppermann aus Eisenach, die bei ihrer ersten Teilnahme jeweils drei Medaillen im Einzel und in den Staffeln sammelte.

Die Rettungsschwimmer der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) haben bei den 12. World Games in Chengdu (China) ihre Wettbewerbe mit 13 Medaillen beendet (5 Gold, 6 Silber, 2 Bronze). Fleißigste Medaillensammlerin war Lena Oppermann aus Eisenach, die bei ihrer ersten Teilnahme jeweils drei Medaillen im Einzel und in den Staffeln sammelte. Im Team immer an ihrer Seite: ihre Vereinskameradin von der DLRG Halle-Saalekreis Undine Lauerwald aus Meißen. Die 22-Jährige schnappte sich ebenfalls eine Einzelmedaille.

Zum Auftakt der Wettbewerbe im Rettungsschwimmen am Freitag (8.8.) gab es direkt einen deutschen Doppelsieg: Lena Oppermann beendete die 100 Meter Kombinierte Rettungsübung auf dem Silberrang hinter Teamkameradin Nina Holt, die mit 1:03,69 Minuten einen neuen Weltrekord aufstellte. Tags darauf das gleiche Bild: Holt gewann vor Oppermann auch die 50 Meter Retten einer Puppe. Ihre Chance auf Gold witterte die junge Eisenacherin im 100 Meter Retten mit Flossen. Hier hatte jedoch die Italienerin Lucrezia Fabretti knapp die Nase vorn – wieder Silber. Diese Farbe hat auch die Einzelmedaille von Undine Lauerwald, die sich im Retten mit Flossen und Gurtretter zwischen die beiden Neuseeländerinnen Crawford und Kidd schob.

In den Teamwettbewerben waren die beiden Rettungsschwimmerinnen der DLRG Halle-Saalekreis und ihre Mitstreiterinnen nicht zu schlagen. Die deutschen Frauen dominierten alle drei Disziplinen und beendeten zwei der drei Rennen mit neuem Weltrekord.

„Die Mädels haben alle Staffeln gewonnen, die man hier gewinnen kann – einfach nur Wahnsinn. Lena hat hier unfassbar viele Strecken abgerissen und die meisten Medaillen fürs Team geholt. Am Ende 13 Medaillen ist ein unglaubliches Ergebnis, da können wir alle stolz sein“, resümiert Teammanager Holger Friedrich, der auch Geschäftsführer der DLRG Sachsen-Anhalt ist.

Insgesamt treten bei den World Games in China 215 Sportler aus Deutschland an. Sie sind in 25 der 34 Sportarten im Programm vertreten. Diese dauern noch bis zum 17. August an. 2029 kehren die Weltspiele zurück nach Karlsruhe, wo im Jahr 1988 die zweite Auflage stattfand. 2032 könnte der Rettungssport sogar erstmals olympisch werden: bei den Olympischen Sommerspielen in Brisbane.

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