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Rettungssport

Thüringer Rettungsschwimmer ermitteln ihre Meister bei Mitteldeutschen Regionalmeisterschaften

Veröffentlicht: 23.04.2024
Autor: Steffen Schulze
Siegerpodest AK13/14 weiblich der Mitteldeutsche Regionalmeisterschaft. Von links: Vida Vettermann (Weimar), Isabella Leineweber (Halle), Caroline Penz (Eisenach) [Quelle: Katja Penz/ DLRG Thüringen]
Siegerpodest AK15/16 weiblich Thüringer Landesmeisterschaft. [Quelle: Katja Penz/ DLRG Thüringen]
Aufnahme einer Rettungspuppe in der Disziplin 50 Meter Retten einer Puppe mit Flossen. [Quelle: Steffen Schulze/ DLRG Thüringen]

Vom 20. bis 21. April 2024 trafen sich in Gera die besten Rettungsschwimmer und Rettungsschwimmerinnen aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Unter den Teilnehmenden waren auch viele Medaillengewinner bei Welt- und Europameisterschaften. Die Mitteldeutschen Regionalmeisterschaften der DLRG wurden erstmals vom Landesverband Thüringen ausgerichtet.

Geras Oberbürgermeister, Herr Julian Vonarb, strich in seiner Eröffnungsrede heraus, wie wichtig der ehrenamtliche Einsatz der Einsatzkräfte der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) ist. Der Rettungssport dient dazu, die für den Einsatz notwendigen Fertigkeiten zu trainieren.

Verpflegt wurden die Teilnehmenden von der Katastrophenschutzeinheit des DLRG Stadtverband Erfurt. Ihre Feldküche war bei der Ausgabe von schmackhaften Nudeln mit Tomatensoße dicht umlagert.

In Gera trafen mit Weimar und Halle/Saalekreis erneut zwei Teams aufeinander, die regelmäßig um den Titel „Bester Rettungssportverein Deutschlands“ kämpfen. In diesem hochkarätig besetzten Starterfeld schlugen sich die Thüringer Rettungsschwimmer aus Eisenach, Sömmerda und Weimar äußerst achtbar.

„Besonders stolz sind wir darauf, wie gut seit Jahren die Nachwuchsarbeit im Freistaat funktioniert“, sagt Andreas Zündel, Thüringer Landestrainer. „Beweis dafür sind der Gesamtsieg der Weimarer Jungs und der Titel für die Eisenacher Mädchen in der Altersklasse 12.“

Auch die Weimarer Mannschaft AK13/14 männlich sicherte sich einen ersten Platz gegen die starke Konkurrenz. Außerdem heimsten die Weimarer drei Vizetitel in den Altersklassen 13/14 weiblich, 17/18 weiblich und in den offenen Klassen ein.

Neben den Staffelerfolgen konnten die Thüringer mit Nora Luise Höft (AK10, Eisenach), Johann Hopf (AK12, Weimar) und Theo Hetzer (AK13/14, Weimar) drei weitere Siege in den Einzelwettbewerben einfahren. Ella Tatarin (AK 17/18, Weimar), Valentin Kleine (AK13/14, Weimar), Caroline Penz (Ak13/14, Eisenach), Timo Lange (AK12, Weimar) und Pia Kammler (AK10, Eisenach) fügten der Erfolgsbilanz fünf Silbermedaillen hinzu, Pit Hetzer (AK15/16, Weimar) und Vida Vettermann (AK13/14, Weimar) bronzenes Edelmetall.

In der Altersklasse 15/16 weiblich lieferten sich die beiden Thüringer Staffeln aus Eisenach und Weimar ein enges Kopf-an-Kopf-Rennen. Am Ende belegten die Weimarerinnen einen starken Bronzerang, die Eisenacherinnen landeten auf Platz vier. Weitere Silbermedaillen sicherten sich die Weimarer in den Staffeln der Altersklasse offen (männlich und weiblich), sowie der AK13/14 und AK17/18 (beide weiblich).

Auch in der Thüringenwertung, die als direkte Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften gilt, zeigte sich die Dominanz der Rettungssportler aus Weimar. Bis auf Caroline Penz (AK13/14, Eisenach) sicherten sie sich alle Landesmeistertitel in den Einzelwettbewerben. Ein ähnliches Bild zeigte sich in den Staffelwettbewerben. Hier konnte nur die Eisenacher Staffel AK12 weiblich die Dominanz der Weimarer brechen.

Damit sind die Weichen für die im November stattfindenden Deutschen Meisterschaften gestellt. Die Vorbereitungen darauf sind bereits angelaufen.

Über den Rettungssport

Aus der humanitären Idee, Menschen für den Wasserrettungsdienst zu gewinnen und auszubilden, entwickelte sich der Rettungssport. Er ist die Wettkampfvariante des Rettungsschwimmens. Neben der Schnelligkeit beim Schwimmen kommt es für die Sportler vor allem darauf an, bestimmte Hilfsmittel zur Wasserrettung, zum Beispiel Flossen oder den Gurtretter, bestmöglich zu beherrschen.

Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) stellt als Spitzenverband im Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) die Nationalmannschaft im Rettungssport.

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